15.09.2021 Momo rollt wieder

10.11.2021

Eigentlich wollten wir hier einige Tage stehen bleiben, da es vom Stellplatz und der Umgebung schön war, die Batterieleistung sprach sich aber dagegen aus. Da wir seit längerem keine Fremdstromversorgung hatten und ich bei den Fahrten den Booster nicht eingeschaltet hatte, mussten wir Strom laden.

Die Sonneneinstrahlung war für die Solaranlage zu schwach und durch Heizungsdauerlauf brauchten wir dringend Fremdstrom,. Wir fanden einen Stellplatz mit Strom, selbstverständlich wieder in einem Dorf in dem es sonst nichts gibt.

Seltsam, dass es ganz tolle Plätze in Dörfern gibt und in größeren Städten keine offiziellen Wohnmobilstellplätze bereit gestellt werden. Schön ist hier auch wieder die gute Laufmöglichkeit mit den Hunden. Der Platz ist direkt hinter einer Kirche, die nicht mehr genutzt wird, somit auch keine Glocken läuten.

 

09.11.2021

Schön ist das Herbstwetter, es ist kühl, aber nicht kalt, außer in der Nacht, mittlerweile zeigt das Thermometer -4°C.

Tagsüber kommt die Sonne immer wieder raus und der blaue Himmel zeigt sich von der schönen Seite. Wir fahren in ein Dorf Solignac, eigentlich gut zu fahren, wenn das Navi nicht seltsame Früchte treiben würde. Erst fahren wir Feldwege, dann stehen wir vor einer Brücke, die 1,8 Meter breit ist, danach führt uns das Navi über einen Umweg zu einer Brücke mit max. 9 Tonnen und einer breite von 2,1 Meter. Als Silvie diese Brücke sieht, schließt sie nur die Augen und das bleibt so bis zum Ende der Brücke. Also die Breite von 2,1 Meter ging von Bordstein zu Bordstein die Brücke selbst war etwas breiter ;). Spaziergänge im Wald waren gut, das Dorf selbst war ausgestorben, wie die meisten Dörfer auf unserer Reise.

 

08.11.2021

Nach dieser schönen Pause geht es heute nach Perigueux, das ist eine größere Stadt mit schönen alten Gebäuden und einer Kathedrale, die wirklich riesige Ausmasse hat und als Anlaufstelle für die Pilger des Jakobsweges bekannt ist. Unser Rundgang durch die Stadt beschränkt sich auf die Fußgängerzone, leider sind wir mal wieder so zeitlich unterwegs, dass die Geschäfte geschlossen sind. Es ist Mittagspause. Die Häuser sind sehr alt und die Gassen nur für Handwagen geeignet, so wie es früher war. Der Stellplatz selbst ist nicht so gut, da mitten in einer Wohnsiedlung und die Grünflächen auf dem Platz das einzigste grün weit und breit ist, somit für alle Hunde aus der Gegend die Gassirunde....

 

05.11.2021

Silvie´s Wäschetruhe läuft über mit Schmutzwäsche,deshalb ist es an der Zeit einen Waschsalon aufzusuchen. Das ist in Frankreich auch kein Problem, da jeder große Supermarkt sowohl Waschmaschinen als auch Trockner auf dem Parkplatz stehen hat. Also geht es heute (über saubere Wäsche) und kleinem Einkauf nach Queyssac. Wie soll es sonst auch sein, sehr kleines Dorf mit einem sehr schön gelegenem Stellplatz. Auch hier ideal zum Laufen durch Wälder und über Felder mit einem Rundweg von 8 Kilometer Länge. Wir sind ganz sportlich und laufen diesen zweimal in zwei Tagen, aber nur mit Mona, Luna mag so lange Strecken nicht mehr.
Die Nächte sind sehr ruhig, am Tag gibt es ein paar Wanderer aber nichts Störendes. Sogar die Kirchturmglocke schlägt nur am Tag ein paar mal, nachts gar nicht. Die Nächte sind jetzt aber schon richtig kalt mit 0°C,  da läuft die Heizung schon mit.

 

02.11.2021

Heute ist es trocken und die Sonne kommt sogar auch vorbei, das Wetter sieht sehr einladend aus.

Diesmal geht es nach Marmande, ein schönes altes Stadtchen mit tollen Häusern, einem Strand und großen Wiesen mit Wegen zum Laufen. Der Stellplatz liegt sehr gut direkt an den Wiesen und es ist alles dabei und das für 10€ pro Tag. Was wir hier erfahren haben ist, diese Stadt ist in Frankreich für seine jährlichen Rockkonzerte bekannt. Es nennt sich Garo-rock und hat bis 50 tsd. Besucher. Der Name setzt sich aus Garo.- der Fluss Garonne und Rock zusammen. Dieses Ereignis gibt es bereits seit 25 Jahren. Das Wetter bleibt trocken und es ist sehr schön hier zu verweilen, der Strand und der Fluss, der sehr sauber ist, reizt mich schon, die Lufttemperatur spricht allerdings gegen ein Bad ;(.

 

01.11.2021

Nach diesem schönen Platz sollte es heute nach Mont de Masan gehen, da dort montags ein großer Bauernmarkt ist, leider regnet es in Strömen, sodass wir keine Lust auf Markt haben. Wir fahren also heute nach Roquefort in ein Dörfchen mit Stellplatz. Der Stellplatz ist hier komplett mit Sand aufgeschüttet, wäre eigentlich gut aber mit zwei Hunden und Dauerregen ist dies nichts für uns mit den beiden Hunden. Wir fahren direkt ins Dorf auf einen Parkplatz an einer Gemeindehalle, das geht in Frankreich sehr gut.

Die Nacht ist auch hier sehr ruhig und Momo stört niemand im Gegenteil, es kommen Leute vorbei die Bilder machen und freundlich lächeln.

 

30.10.2021

Nach dem Start von Sabinanigo geht es bei Regen nach Frankreich. Die Fahrt über die Berge, es sind halt die Pyrenäen, geht sogar mit Momo recht gut. Der Grenzübergang ist mitten in einem  8 Kilometer langen Tunnel. Beim Verlassen des Tunnels, erwartet uns die Sonne. Hier in Frankreich ist halt doch alles besser als in Spanien und wir sind Frankreich Fan´s. Landschaftlich ist es nicht zu vergleichen mit Spanien - es ist viel grüner und es gibt Kühe auf den Weiden. All dass haben wir in Spanien vermisst. Wir fahren heute 160 Kilometer Gesamtstrecke bis nach Orthez, dort ist ein Wildwasserkana,l an dem wir stehen können. Hier ist tagsüber sehr viel Betrieb mit den Bootfahrern aber in der Nacht ist es ganz ruhig und still. Bis auf einem Campingbus sind wir alleine hier. Den Wildwasserkanuten zuzuschauen ist interessant und dass machen wir auch ausgiebig.

 

29.10.2021

Nach diesem Besuch einer großen Stadt können wir wieder in kleinere Dörfer fahren und so geht es heute nach Sabinanigo, das ist die letzte Stadt in Spanien, bevor wir nach Frankreich fahren. Der Stellplatz ist ein ruhiger Platz direkt an der Police Local, hier gibt es alles für 5€ für 24 Stunden. Wir bleiben aber nur eine Nacht, da es hier schon richtig kalt ist und es wieder regnet. Das Dorf hat nichts zu bieten, also nur zur Durchreise. Auch diese Nacht ist sehr ruhig.

 

28.10.2021

Heute endgültige Verabschiedung vom Meer für dieses Jahr; es geht nach Saragossa, Silvie möchte in eine richtige Stadt. Der Stellplatz hier liegt neben dem Centrum und ist tagsüber mehr als belebt, am Abend aber recht ruhig. Silvie fährt mit der Bahn in die Stadt, ist aber schon nach kurzer Zeit zurück und das bei einer Großstadt, seltsam. Begeistert ist sie nicht !!

 

26.10.2021

Ok, Ok das Meer hat seinen Reiz, also fahren wir nochmal an den super Parkplatz nach Platja de Almadrava, an dem wir schon einmal einige Tage verweilten. Das Wetter hat sich etwas beruhigt, und wir können ohne Schirm an die Luft. Zum Baden ist es in der Mitte von Spanien jedoch schon zu kühl, aber die Sonnenaufgänge im Meer sind unbeschreiblich.

 

25.10.2021

So nach der Ruhe wollen wir in eine Stadt, wir fahren nach Nules. Hallo, Stadt, nein, nur ein Dorf, allerdings ein sehr schönes marokkanisches Dorf mit kompletter Stadtmauer. Nicht nur wir sind begeistert von dieser marokkanischen Bauart, es kommen sogar Reisebusse mit Touristen hierher. Bei den Spaziergängen in den Mandarinenhainen können wir uns mit ganz frischen Früchten eindecken. Unser Stellplatz ist der Marktplatz, lediglich an einem Tag in der Woche ist Markt. Mittlerweile wissen wir,auch in Spanien kann man "Frei" stehen.

 

23.10.2021

So jetzt ist es doch soweit: wir verlassen das Meer und fahren ins Landesinnere, da wir noch Zeit in Frankreich verbringen wollen. Auf dem Weg nach Frankreich geht es nochmal nach Bellus auf den Stellplatz auf dem wir schon auf dem Hinweg waren. Direkt an den Kakifeldern und einem Stausee.

Der Platz liegt etwas abgelegen und ist damit ganz ruhig. Spaziergänge mit den Hunden sind hier wunderbar zu bewerkstelligen.

 

22.10.2021

Das eigentliche Ziel heute lassen wir ausfallen, es regnet nicht nur, es schüttet und Gewitter sind auch dabe, also ideales Reisewetter! Der Platz wäre auch auf Sand und das bei dem Regen ist keine gute Lösung. Der Ersatzplatz ist in einem sehr gutem Zustand vom Meer ca. 500 Meter entfernt.

Mit dem Meer freunden wir uns nicht an, da das Wetter wirklich nicht mitspielt und es große Wellen aufschäumen lässt. Obwohl der Stellplatz außer super Duschen nichts zu bieten hat, gibt es auch hier wieder viele Überwinterer. Das kommt nur daher, dass Marokko von Spanien nicht erreichbar ist, da keine Fährverbindung besteht und die Leute dann hier bleiben.

Fährverbindung lediglich zwischen Italien und Marokko und Frankreich und Marokko. Die Fahrdauer beträgt über 40 Stunden, nicht ideal, wenn man mit Hunden reist.

 

18.10.2021

Nach diesem Stellplatz geht es wieder richtig ans Meer, auf einen Platz bei Pontas de Calegre.

Dieser ist nur durch eine kleine Straße vom Meer getrennt, in der Landschaft stehen nur unschöne Plastikhäuser unter denen Tomaten reifen sollen, aber das stört uns wenig, da das Meer toll ist.

Die Wassertemperatur und auch die Lufttemperatur sind super, zum Einkaufen gibt es hier nichts. Die nächste Einkaufsmöglichkeit liegt 15 Kilometer entfernt, wir sind aber eingedeckt mit allem. Somit genießen wir erst mal ein paar Tage Salzluft und Meerwasser. Nach drei Tagen stand die Wahl zwischen: bleiben oder fahren, das konnten wir nicht klären; also Entscheidung per Los. Das Los sagte: fahren und außerdem regnet es heute auch.

 

16.10.2021

Heute haben wir Mazarron erreicht und fahren auf den Stellplatz, da der Campingplatz uns aufgrund der geringen Stellplatzdauer nicht haben will. Sie lieben nur Camper, die 90 Tage plus buchen !!! Der Stellplatz liegt mitten im Niemandsland, ist aber sehr schön gemacht.Leider ziehen aber auch hier die Überwinterer ein mit allem was sie haben. So stehen hier Concorde, Morello und Co.,  solche Trümmer von Wohnmobilen doch damit nicht genug. Diese Leute brauchen auch noch einen Anhänger mit Smart oder A-Klasse und dann muss es auch noch ein Trailer sein, mit Boot. Sorry, aber das ist nicht unsere Welt, so muss es nicht sein, beim Campen.
Hier halten wir es nicht länger aus, da auch die Gespräche von diesen "Campern" nur um: Mein Wagen, mein Boot und mein Wohnmobil gehen ...... und das Meer von hier nicht erreichbar ist.

 

15.10.2021

Es ist fast geschafft, der letzte Zwischenstopp vor Mazarron ist ein Parkplatz an einem Naturpark in Crevillent. Es ist "nur" ein Parkplatz, aber für die Nacht ok. Mit den Hunden laufen wir durch den Naturpark, bis auf ein paar Enten und anderes Gefieder nicht sehr interessant.

Da der Park abseits der Straße liegt, hat es hier eine ruhige Nacht gegeben.

 

14.10.2021

Auch diese Nacht in Freiheit war sehr ruhig und es geht weiter nach Bellus auf einen offenen Stellplatz ohne Tor :-) . Dieser liegt auch etwas Abseits und somit super ruhig. Direkt daneben ist ein Stausee, aber nur zu Angeln, nicht zum Schwimmern. Die Umgebung ist gut zum Laufen mit unseren beiden Hunden.

 

13.10.2021

Nach diesen tollen Tagen geht es wieder "on the Road"  -wir wollen ja nach Mazarron ans Meer.

Heute aber erst mal nach La Vall d Oixo auf einen Parkplatz an Höhlen. Die Höhlen werden mit einem Boot durchfahren, was wir aber nicht unbedingt brauchen, der Übernachtungsplatz reicht uns.

 

10.10.2021

Da wir gerade das "freie Stehen" wieder entdeckt haben, fahren wir heute auf einen Parkplatz direkt am Meer, nein stimmt nicht - zehn Meter weg davon. So einen Platz kann man eigentlich gar nicht mehr verlassen. Es ist "nur" ein großer Parkplatz, aber von Momo direkt ins Meer mit Sandstrand, besser geht es nicht und das kostenlos. Selbst die Police Local kommt zweimal am Tag, nur um zu schauen. Selbst Stühle draußen ist hier kein Problem, es geht also doch in Spanien. Hier bleiben wir drei Tage und genießen endlich mal Strand, Sonne und Meer.

 

09.10.2021

Da wir von der Sicherheit genug haben, hinter verschlossenen Toren zu stehen, geht´s auf einen offenen Stellplatz in Weinbergen hinter einem Dorf. Der Platz gehört zu einer Serie von 12 Pätzen, die von den Gemeinden zur Verfügung gestellt werden. Es sind neue Plätze mit Ver.- und Entsorgung eigentlich eine gute Sache, wenn nicht der Frischwasserhahn zum Spülen der WC Kasetten mißbraucht werden würde. Der Platz ist sehr schön angelegt und auch total ruhig.

 

06.10.2021

Das Tor war Nachts geschlossen und es war sehr ruhig. Heute auch wieder auf einen Stellplatz mit ganz tollen Duschen sogar mit Regendusche gutem Wasserdruck und heißem Wasser. Auf dem Platz steht nur ein Wohnmobil mit einem älteren polnischem Paar, die bereits länger dort verweilen. Der Platz liegt direkt an einem Kreisel aber zurück gesetzt und durch Bäume geschützt ,somit ruhig und selbstverständlich mit Tor, dass von 20.00 Uhr bis 8.00 Uhr geschlossen ist. Das ist spanische Sicherheit !! Mit dem Roller schauen wir uns die Gegend an und fahren zweimal nach Granollers. Am Donnerstag finden wir durch Zufall einen Straßenmarkt, der durch die ganze Innenstadt geht. Es ist zwar ein allerlei Markt, aber sieht ganz gut aus. Silvie findet einen Pullover für sechs Euro mit 100% Baumwolle.

Am nächsten Tag ist der Markt abgebaut, aber die Läden sind auch schön. Silvie findet den gleichen Pullover in einem Geschäft, hier wollen sie aber 23 Euro dafür, hm - nicht gekauft !

 

05.10.2021

Heute geht es über die Grenze nach Spanien und gleich beim Übertritt trifft uns der Schreck.

Eigentlich brauchen die Spanier kein Grenzschild, so hässlich kann nur Spanien sein. Alles ist trist und dreckig, der totale Unterschied zu Frankreich. Da hier "das freie stehen" nicht so gern gesehen wird und auch nicht sicher ist, gehen wir auf einen privaten Stellplatz mit Zaun und Tor.
Der Platz ist für Spanien gut, es sind wenige Camper hier. Mit dem Roller fahren wir zu Carrefour, der ist recht schön und groß. Sonst hat die Gegend nicht viel zu bieten, ist aber für eine Nacht ok da wir weiter wollen.

 

02.10.2021

So, es geht weiter nach Argeles sur Mer, diesmal auf einen Campingplatz, der sogar offen ist.

Der Platz liegt direkt am Meer und bietet alles was Silvie´s Herz höher schlagen lässt, Ruhe, gute Duschen und sogar Waschmaschine und Trockner, so kann man es aushalten. Wir bleiben drei Tage hier und genießen das Angebot so.

 

01.10.2021

Die Nacht war sogar ok auf dem Platz mit über 100 Mobilen. Die Fahrt nach Caramany war auch gut.

Als wir dort angekommen sind wir schockiert; nicht nur, dass der See fast kein Wasser hat, nein, die Zufahrt ist mit Steinen versperrt. Anscheinend waren auch hier zu viel Wohnmobile oder Busse die die Gegend ( ich sage es mal nett ) verschmutzt haben. Wir finden einen ruhigen Platz, etwas höher gelegen mit guter Fernsicht, und bleiben eine Nacht. Eigentlich wären wir hier länger geblieben, wenn der See erreichbar und mit Wasser gefüllt wäre.

 

30.09.2021

Nach dieser weniger schönen Erfahrung hofften wir auf Besserung, doch leider gab es diese nicht. In Gruissan wollten wir zum Campingplatz, doch auch dieser war schon geschlossen. Hier wird wohl nur zwischen April und September gearbeitet, ab Mitte September sind die Plätze geschlossen. Also mußten wir auch hier auf den vorschriebenen Stellplatz ausweichen, ein Wohnmobilstellplatz am Hafen für 180 Wohnmobile. Der Hafen ist schön, wenn man es mag, die Stadt ewig weit weg und nicht sehenwert. Der Platz, wie schon erwähnt, auch ein "Abtörn Platz". Morgen geht´s nach Caramany, an meinen Top Platz mit Stausee.

 

29.09.2021

Nachdem wir drei Tage dem Ausblick und die Ruhe geniesen konnten geht es weiter nach Marseillan. Dort wollten wir auf einen Campingplatz, doch als wir eintrafen war dieser schon geschlossen. Also stellen wir uns auf den totalen "Abtörn Platz" in der Stadtmitte, es ist ein offizieller Stellplatz aber so was von hässlich....

Wir kauften sechs Liter leckeren Rotwein, direkt vom Erzeuger, machten einen Strandspaziergang an der schönen Promenade und ließen den Abend im Wohnmobil ausklingen.

 

27.09.2021

Wir sind weiter unterwegs Richtung Süden, es geht auf einen Parkplatz bei Millau.

Leider wurde der schöne Platz in Millau geschlossen auf dem wir vor vier Jahren sehr gut gestanden haben. Zum Glück haben wir einen tollen Platz in Peyres gefunden, dieser ist am Ortsende im Feld mit einem grandiosem Blich auf die große Brücke vom Millau. Hier verbringen wir drei schöne Tage und ruhige Nächte, mit Besichtigung der altertümlichen Stadt, die in den Berg gebaut wurde.

 

26.09.2021

Weiter ging es nach Saint-Chely d Apcher auf einen Parkplatz im Dorf. Dieser liegt genau an einem Asylantenheim und einem Schwimmbad. Es gibt einen schönen Park mit einer Fotoausstellung zum Thema: Mohnblumen, es gibt einen Spielplatz, sonst ist hier nichts zu entdecken.

 

25.09.2021
Heute sind wir planmässig auf einen kleinen Stellplatz bei Le Cheix gefahren, leider hat uns dieser nicht überzeugt, sodass wir weiter gefahren sind nach Montpeyroux an einen Bauernhof mit Streichelzoo. In Sichtweite steht eine schöne Burg mit einer ganz alten Stadt, die am Berg um die Burg herum gebaut ist. Unser erster Spaziergang führt uns durch die Gassen und ist sehr schön.

 

23.09.2021
Nach gefahrenen 100 Kilometer haben wir unser Tagesziel erreicht. Wir stehen direkt am Canal. Anfangs noch etwas unsicher, ob wir auf dem Rasen stehen können, erklärte uns ein deutsches Ehepaar, dass sie seit Jahren hierher kommen und es hier erlaubt ist, mit dem Wohnmobil zu stehen. Wir verbringen hier zwei wunderschöne ruhige Tage mit ausgiebigem Sonnenschein. 
Am zweiten Tag gesellen sich drei Boote zu uns, die auch hier Rast machen und die Nacht vor der kleinen Schleuse verbringen. Wehmütig ziehen wir am 25.09.2021 weiter mit der Erkenntnis: ein Besuch im Ort lohnt sich nicht, sehr viele leerstehenden Häuser, die zum Verkauf angeboten werden, doch die Übernachtung am Canal grandios.


22.09.2021
Wir ziehen weiter. Es geht nach Pierre en Bresse, dort ist ein Stellplatz an einem Schloß.
Leider sind die Stellplätze bereits belegt, sodass wir am Tennis- und Fußballplatz stehen. Nach einem ausgiebigen 2. Frühstück mit Leckereien vom E.Leclerc spazieren wir mit den Hundis durch den nahegelegenenen Wald. 
Unser Einkauf in Dole beim E.Leclerc war super. Wir waren vor vier Jahren das letzte Mal in Frankreich einkaufen und haben diesen Supermarkt immer sehr geliebt.

20.09.2021
Es geht langsam weiter Richtung Süden nach Nancray auf einen sehr schönen Stellplatz an einem Museum. Dieser Platz hat viel Rasenfläche, die leider sehr abfallend ist, das ist aber auch der einzigste Nachteil des Platzes. Wir haben tolles Sonnenwetter und können draußen sitzen.
Die Zeit hier ist sehr ruhig mit schönen Spaziergängen, direkt vor uns eine Kuhweide und somit haben wir immer Besuch.

 

19.09.2021
Heute geht es über die Grenze nach Frankreich. Wir fahren nach Schweighouse auf einen Platz an einer Gemeindehalle. Dieser Platz liegt am Ortseingang direkt am Waldrand. Trotz des miesen Regenwetters sind die Spaziergänge durch den Wald, entlang des Trimm-dich-Pfades sehr schön und abwechslungsreich.

 

17.09.2021
Voller Erwartung und Vorfreude sind wir nach Breisach (Rhein) gefahren und haben uns auf den großen Stellplatz gestellt; leider waren die Plätze direkt in erster Reihe am Rhein besetzt, sodass wir uns am Rand platzierten. Dieser Platz für ca. 30 Wohnmobile war bereits nachmittags mit ca. 80 Wohnmobile überbelegt. Die Mobile standen so dicht beieinander, dass wir zum Glück unsere Einstiegstreppe auf einer Rasenfläche hatten, sonst wäre sie "mitgenommen" worden. 
Leider waren wir von der Ortsbegehung Breisach sehr enttäuscht. Es gibt eine schöne Burg mit toller Aussicht auf den Rhein, doch überall Touristen und Souvenirläden. Zahlreiche Busse kommen von überall, laden die Touris aus, die durch die Stadt laufen, um dann auf den Ausflugsschiffen ihre Rundfahrt starten. Selbst ein Spaziergang  am Rhein war nicht möglich, entweder Fabrikgelände, oder Yachthäfen. Aus diesen Gründen war dies ein einmaliger Besuch.

 

16.09.2021
Die Fahrt durch den Schwarzwald war stressfrei und am frühen Mittag kamen wir in Varnhalt an. Der Parkplatz vom FC Varnhalt liegt in Waldnähe. Auch hier sind wir mit den Hunden in den Weinbergen und im Wald unterwegs. Mountainbiker können sich hier gut "austoben"
Auch hier sind wir nach einer ausgeruhten Nacht, einem ausgiebigem Frühstück und der Morgenrunde mit den Hunden wieder aufgebrochen.
 
15.09.2021
Fast drei Jahre war Momo, bis auf kleinere Touren, nicht unterwegs.
Nun ist es wieder soweit, wir starten im Schneckentempo in Richtung Frankreich und Spanien.
Wir freuen uns auf schöne Erlebnisse und interessante Begegnungen.
Unser erster Halt ist Leimersheim auf einem Platz der Gemeinde. Der Platz ist für fünf Wohnmobile eingerichtet. Mit den Hunden kann man sehr gut am Damm und an den nahegelegenen Feldern spazieren gehen. Die Nacht war ruhig und ausgeschlafen sind wir am nächsten Tag weitergefahren.

 

Es hat uns erwischt, Einbruch!!!

Update zum 15.10.2018

Heute hat es uns nach zwei Jahren Reisezeit erwischt, in Momo wurde eingebrochen.

Alle technische Hardware wurde gestohlen, zwei Handys, das Laptop, das Tablet und Schmuck.

Seit dieser Zeit sind wir ohne Internet, es ist nicht einfach in Griechenland in kleineren Orten eine Simkarte zu kaufen. Somit wird es noch etwas dauern, bis die Homepage wieder aktualisiert wird. Trotz allem hatten wir Glueck, Luna war in Momo, sie wurde mit der Bettdecke in die Dusche getrieben, der Kuehlschrank geoeffnet um sie dort festzuhalten. Davor wurden die Sitzkissen geklemmt damit die Tuer offen bleibt, ihr ist aber nichts passiert. Dafuer wurden alle Schubladen ausgeleert, komplette Waesche auf dem Boden verteilt und einige Schubladen rausgerissen.

An drei Fenstern ist zum Teil grosser Schaden entstanden, die Verschluesse und der Sichtschutz wurde zerstoert. Das Beste ist die griechische Polizei, kommen tun sie nicht und ein Protokoll auf der Wache wird nur mit sehr viel Widerwillen auf griechisch geschrieben.

Wir verlassen nun das Land und fahren nach Frankreich. Alles geht jetzt wieder langsam weiter, die Homepage wird weiter gefuehrt, wenn wir ein Laptop und Internet haben.   

27.09.2018

Jetzt hat uns der Hurrikan "Sorbas" voll erwischt. Sturm, Regen, tobendes Meer und niedrige Temperaturen. Zum Schutz sind wir auf einen Campingplatz gegangen, am Meer stehen ging gar nicht mehr und auch im Landesinneren waren die Straßen nicht passierbar.

 

10.08.2018

Wir sind in Griechenland, traumhaft schöne Strände. Nette Menschen, schönes Wetter, etwas heiß aber es ist ja auch Sommer :). Fast überall kann man mit dem Wohnmobil stehen, die Versorgung mit Lebensmitteln ist auch kein Problem. Es gibt Tante Emma - Läden, kleine Supermärkte, Straßenstände mit Obst und Gemüse und auch Lidl ist hier.

 

30.07.2018

Wir sind wieder in Albanien, sehen das Land jetzt aber mit anderen Augen. Mazedonien macht einen "reichen" Eindruck, die Häuser sind sehr europäisch geprägt, hier in Albanien leben die Menschen in einfach ausgestatteten Hütten und Häuser, alles sieht viel ärmer aus. In Mazedonien gibt es tolle Straßenmärkte zum Einkaufen, hier in Albanien ist so etwas nur selten zu finden. Auch die Versorgung mit Fleisch und anderen Lebensmittel sind in Albanien schwieriger. es gibt viele kleine Läden, leider mit sehr beschränktem Warenangebot. Die Menschen sind in beiden Ländern gastfreundlich, hilfbereit und suchen das Gespräch. Der Bildungsstand scheint in Mazedonien auch höher zu sein, als in Albanien. Wir sind jetzt auf dem Weg nach Griechenland.

 

14.07.2018

Hier ein kurzer Zwischenbericht, die Menschen in Albanien und Mazedonien sind sehr offen und freundlich. Sprachprobleme gibt es keine, viele sprechen englisch, ansonsten gibt es Hände und Füße zur Verständigung. Durch Albanien sind wir erst mal nur durchgefahren, da Momo langsam Durst bekommt. Hier in Mazedonien ist der Diesel und auch Super 40 Cent/Liter günstiger als in den umliegenden Ländern. Ausserdem ist es sehr schön hier, also bleiben wir erst mal.........

Dann geht es in ... Wochen nochmal nach und durch Albanien. Bilder von Italien und der Schweiz haben wir uns gespart, da es "nur" Durchreiseländer waren

.

07.07.2018

Ok, Ok wir machen weiter mit der Homepage, hier auf Jimdo.

Es gibt eine neue "Zeitrechnung" unser zweites Jahr mit Reisen hat begonnen.

Am 20.06.2018 sind wir in Sandhausen gestartet, nach ein paar Tagen in Freiburg,

sind wir durch die Schweiz gefahren. Ursprünglich sollte die Strecke über die Balkanländer gehen, da wir aber in jedem Land ein anderes Mautgerät benötigt hätten, sind wir auf die Schweizer Route gekommen. Hier gibt es eine Schwerlastabgabe für 32,50 Franken, diese

gilt für 10 Tage in der Schweiz. Sie hat eine Laufzeit von einem Jahr.

Nach der Schweiz ging es an den Gardasee nach Italien und in Italien nach Bari, wo wir auf die Fähre gehen nach Albanien, von dort geht es nach Mazedonien, zurück nach Albanien und dann nach Griechenland.

Wir werden jetzt auch wieder Bilder und Berichte von unserer Reise einstellen.

Dies kann allerdings immer etwas Zeitversetzt passieren, da das Internet in Europa mit deutschen

Provider total schlecht ist, zeitweise, meistens.

Wir freuen uns, wenn ihr uns weiter begleitet.